Die digitale Transformation der Fernseher fing damit an, dass im Jahr 1935 die ersten Fernseher in den USA verkauft wurden. Es gab nur einen Sender in den USA, den BBC.
Anfang des Jahres 1951 gab es in den USA bereits 10. Millionen Fernsehzuschauer.
Diese Zahl nahm im Laufe der Jahre rapide zu. So gab es in den USA im Jahr 1952 bereits 15 Millionen Fernsehzuschauer. In Deutschland gab es den Fernseher als Massenmedium am 21. Dezember 1952. Es gab nur 60 Fernseher und alle befanden sich in Berlin. Somit fing auch weltweit die Verbreitung der Fernseher als Empfangsgerät von TV-Kanälen. Die Menschen waren begeistert von der neuen digitalen Technologie. Die Fernseher waren zur damaligen Zeit unglaublich teuer und mit heutigem Maß unglaublich hässlich. Abgesehen davon, dass es kaum Kanäle gab, weil sich das Fernsehen im Anfangsstadium befand, war das Bild grottenschlecht und der Fernseher an sich war sehr klein und zur Krönung war auch noch das Bild schwarz-weiß. Wenn in einem Haus in einer Wohnung jemand zur damaligen Zeit so einen kleinen, schwarz-weiß Bild Fernseher hatten, waren die ganzen Nachbarn in dieser Wohnung und haben abends die Nachrichten geguckt. Am 25. August 1967 wurde in Deutschland das Farbfernsehen eingeführt. Somit wurden die ersten Farbfernseher verkauft. Dies waren größere dennoch vom Aussehen nicht gerade hübsche Fernseher, die gefühlte Tonne schwer waren. Diese Fernseher nannte man auch Röhrenfernseher. Der Name basierte auf die Technologie, mit der dieser Fernseher arbeitete. Die Röhrenfernseher waren wie bereits erwähnt richtig schwer und waren dementsprechend richtig breit. Das heißt hinten, hinter dem Fernseher ragte eine riesige Fläche hervor. Dort drin war die sogenannte „Röhre“. Wenn man so einen Fernseher anmachte, musste man einige Minuten warten, bis dieser „warm“ wird. Dann zeigte der Fernseher das volle Bild. Als die ersten Farbfernseher rauskamen, gab es schon deutlich mehr Sendungen und Kanäle, doch trotzdem war das Bild, welches die Fernseher zeigten deutlich schlechter als das der heutigen Fernseher.
Nachdem ersten Farbfernseher kam, am 27. August 1996 der erste Flachbildfernseher der Marke Philips, das sogenannte Flat-TV in den Markt. Die ersten Flachbildfernseher besaßen noch nicht einmal eine HD-Auflösung. Das erste Flat-TV kostete zur damaligen Zeit umgerechnet rund 15.000 Euro. Die ersten HD (High Definition) Fernseher kamen im Jahr 2005 auf den Markt. Diese Fernseher hießen damals HD-Ready, das heißt auf deutsch übersetzt HD fähig. Die ersten HD Fernseher hatten eine Auflösung von maximal 1080i oder 720p. Wenige Jahre später starteten dann die ersten Full-HD Fernseher in den Verkauf. Die Full-HD Fernseher besaßen eine Bildauflösung von 1080p. 1080p bedeutet 1920 × 1080 Bildpunkte. Heute ist Full-HD die mindeste Anforderung an Bildauflösung eines modernen Fernseher. Die ersten Flachbildfernseher waren Plasma Fernseher, dessen Bildschirm aus Plasma bestand. Diese Fernseher waren im Betrieb nicht besonders stromsparend und erzeugten Wärme im Betrieb. Die digitale Transformation der Fernseher löste mit der Zeit die Plasma Fernseher durch die LED Fernseher ab. Diese arbeiteten mit der im Jahr 2012 entwickelten LED Technologie. Solche Fernseher verbrauchten deutlich weniger Strom und erzeugten keine Wärme.
Die heutigen modernen Fernseher besitzen die mindeste Bildschirmauflösung von 1080p (Full HD) oder 4K (4x Full HD), sind mit Smart-TV ausgestattet und arbeiten mit der neuen OLED Technologie.